Das Hauptforschungsgebiet der Arbeitsgruppe ist die Supramolekulare Chemie. In diesem Zusammenhang ist ein wichtiges Forschungsthema die Entwicklung synthetischer Anionenrezeptoren, wobei die meisten der untersuchten Rezeptoren auf cyclischen Peptiden und Pseudopeptiden basieren. Von besonderem Interesse ist die Erkennung von Anionen in Wasser und das Verständnis der zugrundeliegenden Prinzipien. Neben makrocyklischen Rezeptoren werden in jüngerer Zeit auch Goldnanopartikel und polymere Materialien für die Anionenbindung eingesetzt. Ein ganz anderes, aber ebenfalls in der Supramolekularen Chemie angesiedeltes Forschungsthema ist die Entwicklung von Verbindungen, die neurotoxische Organophosphate unter physiologischen Bedingungen so schnell in ungiftige Metabolite überführen, dass sie zur Behandlung von Vergiftungen mit diesen Nervengiften eingesetzt werden können.
Diese Vorlesung wird immer im Sommersemester gehalten.
Studiengang: Bachelor Chemie, Bachelor Lebensmittelchemie
OpenOLAT: https://olat.vcrp.de/url/RepositoryEntry/3125641744
Modulverwendung: CHE-BaCh-11-M-1
Kurskennung: CHE-200-210-K-1
Studiensemester: 4
Semesterwochenstunden: 2
ECTS: 10 (mit Praktikum)
Gute Einführungen in die wichtigsten spektroskopischen Verfahren, die zur Charakterisierung organischer Verbindungen herangezogen werden, finden sich in den meisten einführenden Lehrbüchern in die organische Chemie. Zu empfehlen sind u.a.:
Daneben gibt es eine Reihe von Monographien, in denen die Grundlagen verschiedener spektroskopischer Verfahren erläutert werden. Beispiele sind:
Materialien zu dieser Vorlesung werden im OpenOLAT Kurs zur Verfügung gestellt.